Anubis
Fasnacht 2023/2024
Im äyptischen «Al-Mouesiia» stiessen Arbeiter bei ersten Bodenproben für die Bauarbeiten zur neuen Turnhalle auf eine archäologische Sensation: Unter dem Boden des «Prob-al-okal» vermutete man nicht unbedingt die Begräbnisstätte des altägyptischen Gottes der Totenriten und der Mumifizierung - «Anubis» und seiner Gefolgschaft. Um 3000 vor Christus jedoch, liessen sich die ägyptischen Götter noch nicht in Gizeh in Pyramiden, sondern in abgelegenen Orten wie «Al-Mouesiia» bestatten.
Bei weiteren Grabungen kamen dutzende Inschriften ans Licht. Ein grosser Überraschungsfund waren die Vereins-Inschriften der «Ins-ali-Fààger». Auf ihnen wurden die Namen «Car-ol Buk-eli» der Herrscherin und «Mirj-am-Hofr» des Tambi entdeckt.
Zusätzlich förderten die Archäologen im Keller der Turnhalle grosse Mengen an Artefakten zutage. Hauptsächlich Grabbeigaben: Darunter Dutzende von grossen Weinkrügen und Krügen mit Destillaten aller Art. Einige von ihnen waren sehr gut erhalten, mit Überresten von 5000 Jahre altem Wein darin und sogar noch original versiegelt. Ebenfalls fand man Gegenstände aus Edelmetallen und Holz, welche an Musikinstrumente erinnern. Damit hatte keiner gerechnet.
Bei diesen Ausgrabungen wurde leider die Totenruhe des Anubis und seiner Gefolgschaft massiv gestört. Die auferstandenen Mumien werden nun schon bald mit den Artefakten und in edle Stoffe gehüllt von «Mask-el-ball» nach «Fasi-ak-Bar» ziehen und für gute Stimmung sorgen.